Das Patriarchat versklavt den ganzen Planeten

Feminismus war noch nie ein angesagtes Thema. Fast angewidert wenden sich Frauen und Männer davon ab. Seit Jahrhunderten. Die alleingelassenen Kämpferinnen in eigener Sache haben einen denkbar schlechten Ruf. Oft genug geisterin sie in den Köpfen der Leute als hässliche, männerfeindliche, giftspeiende Einzelgängerinnen oder Lesben herum.
Aber es gab sie immer, und immer war der Druck des Patriarchats stärker als die Bemühungen der Feministinnen. Denn die schwer errungenen Fortschritte in der Frauenemanzipation haben nie die eigentlichen patriarchalen Strukturen in Frage stellen können. Ganz einfach weil nie wirklich auf deren Auflösung hin gearbeitet wurde.
Die Frauen wagten es nicht, oder sie machten sich zuwenig Gedanken über das ganze Phänomen. Sie haben sich offenbar nie die Frage gestellt was ist das Patriarchat eigentlich, und was soll damit bewirkt werden?

Das Patriarchat ist eine Herrschaftsstruktur. Eine Gruppe Menschen soll über die anderen und über den ganzen Planeten herrschen. Der Mann oder Männer sollen die Macht anstreben und diese auch halten. Damit jemand Macht über andere haben will, über andere verfügen und diese anderen Menschen und Lebewesen ausbeuten will, muss der künftige Herrscher zuerst entsprechend programmiert werden. Denn über einen langen Zeitraum Macht innezuhaben ist anstrengend und macht einsam. Also muss die Motivation dazu stark und gut verankert sein. Zudem muss der Herrscher gegen viele andere Impulse immunisiert werden. Bedürfnisse nach Nähe und einem echten, persönlichen Austausch oder gar so etwas wie liebevolle Hingabe sind der Macht nicht förderlich. Macht über andere verlangt Abstand, Skrupellosigkeit, Egozentrik und emotionale Kälte.
Nicht zuletzt erzeugt sie Gier und Egoismus.

Aufgrund dieser Vorgaben ist die männliche Geschlechterrolle konzipiert worden.

Die männliche Geschlechterrolle war und ist heute noch Teil einer ungesunden, über die Sexualität laufenden Machtstruktur. In ihrer Rücksichtslosigkeit und Kurzsichtigkeit zerstört diese den Planeten.

Männer, die im männlichen Machtwillen gefangen sind, haben kein Gefühl für das Leben und Lebewesen aller Art. Sie können also auch nicht angemessen mit ihnen umgehen. Versklavung und Zerstörung ist dadurch vorprogrammiert.
Und da sind keine Frauen, die korrigierend wirken könnten. Denn die weibliche Geschlechterrolle ist nicht so konzipiert. Das Pendant des mächtigen Mannes ist die ohnmächtige Frau. Die schwache, bedeutungslose Frau, die nichts bewirken kann.

Ich zeige hier Grundstrukturen auf, das patriarchale Gerüst, die patriarchalen Richtlinien. Ich spreche nicht von Männern und Frauen. Doch diese Grundstrukturen beienflussen uns Menschen mehr oder weniger stark. Meistens stärker als wir glauben möchten.
Und meiner Meinung nach sind diese Strukturen ganz gezielt geschaffen worden, um die Menschen auf der Erde an einer geistigen Entwicklung zu hindern, die von wohlgesinnten Wesen in uns allen angelegt worden ist.

 

 

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last update: 15.02.2010 - © by brit morf